Geradeaus auf bestem Asphalt fahren - das kann jeder. ABER wie sieht es aus, wenn das Gelände uneben ist, Wasser sich in Kuhlen sammelt oder Steigungen erklommen werden müssen. Was kann eigentlich das Fahrzeug, was wir im Einsatzfall, wie z.B. Deichbruch, nutzen.
Gefragt, geplant. Mit der Zivil-Militärische-Zusammenarbeit (ZMZ) des SpizPi Reg Husum konnte ein Samstag gefunden werden, an dem wir vom THW Husum genau diese Fragen an unsere LKW stellen konnten. Nach ausgiebiger Erkundung des Geländes wurden die einzelnen Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen ins Gelände geschickt. Der Truppenübungsplatz in Seeth hat genau für diese Aufgaben Fahrspuren, die wir also langsam und materialschonend befahren konnten.
Ausgiebiges Testen der einzelnen Funktionen, wie Sperren wurden an den einzelnen Stellen ausprobiert und gemeinsam die Unterschiede festgestellt. Bei bestem Wetter konnten wir sehr viel über das tolle Equipment, was das THW uns zur Verfügung stellt, erfahren und was am wichtigsten ist, Vertrauen ins Material gewinnen und festigen.
Die Zusammenarbeit mit den drei Soldaten war sehr kameradschafltich und lehrreich. Die drei konnten uns viele Tips für das Fahren im Gelände geben und waren auch schnell zur Stelle, wenn ein Fahrzeug eben doch stecken blieb. Aber auch das sind Lehren zu den Fähigkeiten der einzelnen Fahrzeuge.
Unsere LogV bereitete dann ein kleines Mittagessen vor und so konnten wir gestärkt noch bis 13:00 Uhr weiter ausprobieren und testen. Nach Grobreinigung der Fahrzeuge machten wir uns zufrieden auf den Weg in die Unterkuft, aber nicht ohne weitere Training dieser Art zu planen.
Vielen Dank an die Kameraden der ZMZ für die tolle Unterstützung.
Gemeinsam. Zusammen. Kameradschaftlich.
