Beruf und das Ehrenamt

Die Unterstützung durch den Arbeitgeber ist wichtig für jedes THW-Mitglied. Mit einem oder mehreren THW-Helfern erwartet jedes Unternehmen einen zusätzlichen Gewinn, denn THW-Helfer sind:

  • motiviert,
  • belastbar,
  • Teamplayer,
  • führungsstark,
  • lernen den Umgang mit Technik
  • und haben handwerkliches Geschick.


Das Ehrenamt funktioniert nur, wenn den freiwilligen Helfern dadurch keine Nachteile im Beruf entstehen. Denn ein Einsatz ist leider nicht nach den Arbeits- oder Urlaubszeiten planbar.


Das Plus des Ehrenamtes für den Arbeitgeber

Das THW ist auf die Arbeitsgeber als Partner angewiesen. Denn ohne die Freistellung für einen Einsatz würde das ehrenamtliche Prinzip im Bevölkerungsschutz keinesfalls funktionieren. Das freiwillige Engagement von Mitarbeitern hat aber auch Vorteile für Arbeitgeber. THW-Einsatzkräfte haben nicht nur einen ausgeprägten Sinn für Teamwork und Verantwortung, sie bringen auch viele Zusatzqualifikationen von technischen Ausbildungen über Erste-Hilfe-Kenntnisse bis hin zu Führungsstrategien mit, von denen auch die Arbeitgeber profitieren können.


Lohnfortzahlung

Das THW sorgt dafür, dass Arbeitgebern der Ausfall Ihrer Arbeitskraft erstattet wird. Somit ist auch die Fortzahlung von Lohn und Gehalt für die Einsatzkräfte gesichert. Dies gilt für angeordnete Einsätze, Übungen, Lehrgänge und sonstige Ausbildungsveranstaltungen. Beruflich Selbständige erhalten gegebenenfalls eine Verdienstausfallerstattung nach der THW-Entschädigungsrichtlinie.

(Quelle: www.thw.de)

 

Selbstverständlich sind wir uns bewusst, dass die Freistellung eines THW-Helfers auch organisatorische und wirtschaftliche Herausforderungen und Organisationserfordernisse mit sich bringt. Der Dialog mit den Arbeitgebern unserer Helfer ist uns daher sehr wichtig.